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+33 Zitate aus „Der kleine Prinz“

Das Buch, der kleine Prinz liegt auf einem Laken und daneben liegen Blumen

„Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry ist ein literarisches Meisterwerk, das seit seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1943 Generationen von Lesern in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte, die sowohl als Kindermärchen als auch als philosophische Reflexion über das Leben und die menschliche Natur betrachtet wird, enthält eine Fülle von Zitaten, die zum Nachdenken anregen.

Hier sind 33 bemerkenswerte Zitate aus „Der kleine Prinz“

  1. „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
  2. „Es ist viel schwerer, sich selbst zu richten, als andere zu richten. Wenn du dich selbst gut beurteilen kannst, bist du ein wahrer Weiser.“
  3. „Man muss lange leben, um ein Mensch zu werden.“
  4. „Die Erwachsenen verstehen nie etwas von selbst, und für die Kinder ist es zu mühsam, ihnen immer und immer wieder alles zu erklären.“
  5. „Man ist ein Leben lang für das verantwortlich, was man gelernt hat.“
  6. „Man kennt nur die Dinge, die man zähmt.“
  7. „Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse.
  8. „Es ist gut, einen Freund zu haben, auch wenn man stirbt.“
  9. „Nachts muss man die Sterne betrachten. Sie sind immer da.
  10. „Was man nachts gesehen hat, behält man. Alles wird zum Traum.“
  11. „Die Blumen sind schwach. Sie sind naiv. Sie verteidigen sich schlecht. Sie glauben schrecklich an ihre Dornen.“
  12. „Die Menschen drängen sich in die Schnellzüge, aber sie wissen nicht, was sie suchen. Dann rasen sie los und drehen sich im Kreis.“
  13. „Die Augen sind blind. Man muss mit dem Herzen suchen.
  14. „Wenn man sich bemüht, kann man am Ende des Tages die Sterne tanzen sehen.“
  15. „Nur Kinder wissen, wonach sie suchen.
  16. „Man muss die Vergangenheit kennen, um die Gegenwart zu verstehen.
  17. „Gehen ist eine Tugend, Stehenbleiben ein Vergehen.
  18. „Das Geheimnis der Großen ist, dass sie mit Kinderaugen sehen.“
  19. „Wenn man etwas will, wird sich das Universum verschwören, um es zu erreichen.“
  20. „Die Wüste ist schön, weil es irgendwo einen Brunnen gibt.“
  21. „Man muss immer nach etwas Neuem suchen.“
  22. „Die Sterne sind schön, weil sie an eine Blume erinnern, die man nicht sieht.
  23. „Die Zeit, die du mit deiner Rose verbringst, macht sie so wertvoll.
  24. „Wenn du nachts in den Himmel schaust, wird es dir sein, als würden alle Sterne lachen, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache“.
  25. „Man kann nicht für jemanden sterben, den man nicht kennt.
  26. „Das Schönste an der Wüste ist, dass sie irgendwo einen Brunnen verbirgt.“
  27. „Man muss die Rosen bei den Dornen suchen.“
  28. „Ein Fuchs, der zahm wird, bleibt ein Fuchs.“
  29. „Arbeit ist die Zuflucht derer, die nichts Besseres zu tun haben.“
  30. „Die Dinge, die man vollendet sieht, sind nie so viel wert wie die Dinge, die man tut.“
  31. „Die Welt gehört den Fröhlichen.“
  32. „Lachen ist keine Sünde, Lachen ist die Gesundheit des Herzens.
  33. „Die Wahrheit ist nicht das, was man versteht, sondern das, was man nicht ablehnen kann.“

Worum geht es im kleinen Prinzen?

Jedes dieser Zitate spiegelt auf einzigartige Weise Saint-Exupérys tiefe und oft poetische Einsichten über menschliche Beziehungen, Verantwortung, Liebe und das Wesen des Lebens wider. „Der kleine Prinz“ bleibt eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und Weisheit.

„Der kleine Prinz“, ein Werk des französischen Autors Antoine de Saint-Exupéry, ist eine poetische und philosophische Erzählung in Form eines Kinderbuches. Es wurde erstmals 1943 veröffentlicht und gilt als eines der meistverkauften und meist-übersetzten Bücher der Welt.

Die Geschichte beginnt mit dem Erzähler, einem Piloten, der in der Sahara notlandet und dort den „kleinen Prinzen“ trifft, einen Jungen von einem fernen Asteroiden namens B-612.

Der kleine Prinz erzählt von seinen Abenteuern auf verschiedenen Planeten und seinen Begegnungen mit verschiedenen Charakteren wie einem König, einem eitlen Mann, einem Trinker, einem Geschäftsmann, einem Laternenanzünder, einem Geografen und schließlich dem Fuchs, der zur Schlüsselfigur der Geschichte wird. Jede dieser Begegnungen enthält eine kritische Reflexion über die menschliche Natur und das Erwachsenwerden.

Ein zentrales Thema der Geschichte ist die Kritik an der Oberflächlichkeit und der Sichtweise der Erwachsenen im Gegensatz zur Einfachheit und Tiefe der Kinderwelt. Der Kleine Prinz stellt fest, dass Erwachsene dazu neigen, wichtige Dinge zu übersehen, weil sie sich nur auf Zahlen und Fakten konzentrieren und nicht erkennen, was mit dem Herzen gesehen wird.

Eine der bewegendsten Beziehungen im Buch ist die zwischen dem kleinen Prinzen und einer Rose auf seinem Heimatplaneten. Diese Beziehung symbolisiert die Komplexität von Liebe und Verantwortung. Der Fuchs lehrt den kleinen Prinzen, dass das Wesentliche unsichtbar ist und dass man nur mit dem Herzen gut sehen kann. Er erklärt auch, dass man für das, was man liebt, verantwortlich ist.

Am Ende des Märchens kehrt der Kleine Prinz zu seinem Asteroiden und seiner Rose zurück, was metaphorisch als eine Art spirituelle Reise oder sogar als Tod interpretiert werden kann. Der Pilot, tief berührt von der Begegnung mit dem Kleinen Prinzen, beendet die Erzählung mit einer Reflexion über Liebe, Verlust und die unsichtbaren, aber wichtigen Dinge im Leben.

„Der kleine Prinz“ ist somit nicht nur eine einfache Kindergeschichte, sondern auch eine tiefgründige Reflexion über das Leben, die Liebe und die menschliche Natur, die Leser aller Altersgruppen anspricht und zum Nachdenken anregt.

Was können wir aus „Der kleine Prinz“ lernen?

„Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry enthält viele Lektionen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen. Diese zeitlosen Einsichten berühren grundlegende Aspekte des menschlichen Lebens, der Beziehungen und der persönlichen Entwicklung. Hier sind einige der wichtigsten Lehren, die wir aus „Der kleine Prinz“ ziehen können:

  • Die Bedeutung des Herzens: Eines der berühmtesten Zitate aus dem Buch lautet: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“, betont, dass die wichtigsten Dinge im Leben – wie Liebe, Freundschaft und Güte – nicht physisch sichtbar sind, sondern nur mit dem Herzen wahrgenommen werden können.
  • Verantwortung für die, die wir lieben: Der kleine Prinz lernt, dass Liebe Verantwortung mit sich bringt. Seine Beziehung zu der Rose auf seinem Heimatplaneten zeigt, dass wahre Zuneigung Pflege, Geduld und Hingabe erfordert.
  • Kritik am Erwachsensein: Das Buch kritisiert häufig die Oberflächlichkeit und den Materialismus der Erwachsenenwelt. Es ermutigt dazu, das Leben mit der Neugier, Einfachheit und dem Staunen eines Kindes zu betrachten.
  • Die Bedeutung von Freundschaft und Verbundenheit: Der kleine Prinz zeigt, wie wichtig es ist, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und wie diese Beziehungen unser Leben bereichern.
  • Das Verständnis von Abschied und Verlust: Der Abschied des Kleinen Prinzen von dem Piloten und seine Rückkehr zu seinem Asteroiden lehren uns, dass Abschied ein Teil des Lebens ist und dass diejenigen, die wir lieben, nie wirklich von uns gehen, solange wir sie in Erinnerung behalten.
  • Die Kostbarkeit von Zeit und Hingabe: Der kleine Prinz lehrt uns, dass die Zeit, die wir jemandem widmen, ihn zu einem wichtigen Teil unseres Lebens macht. Wie beim Fuchs, der gezähmt wird, wird deutlich, dass Beziehungen Zeit und Hingabe brauchen.
  • Die Suche nach wahrer Erfüllung: Die Reise des kleinen Prinzen zeigt, dass wahres Glück und Erfüllung nicht in äußeren Erfolgen oder materiellen Gütern liegen, sondern in tiefen, sinnvollen Beziehungen und persönlichen Erfahrungen.
  • Bewahrung des kindlichen Staunens: Der Roman ermutigt dazu, die Welt weiterhin mit Staunen, Neugier und einer unvoreingenommenen Perspektive zu betrachten – Eigenschaften, die oft mit der Kindheit in Verbindung gebracht werden, aber auch im Erwachsenenalter wertvoll sind.

Alles in allem ist „Der kleine Prinz“ eine reiche Quelle an Weisheit und Einsicht, die dazu anregt, über die Tiefe der menschlichen Existenz und die wahren Werte des Lebens nachzudenken.