Tatsächlich ist das einer der beliebtesten Fehler, der immer wieder gemacht wird. Ursprünglich haben wir ja gelernt, dass wir bei einem langen s vornehmlich ß schreiben. Durch nun frage ich mich, ob wir Verließ oder Verlies schreiben? Dieser Frage können wir auf den Grund gehen. In ein paar Minuten bist du schlauer.
Verließ oder Verlies?
Hier sind wir einem der beliebtesten Fehler auf die Schliche gekommen. Tatsächlich heißt die richtige Schreibweise „Verlies“. Dahinter steht eine Bezeichnung für einen Kerker und ein Gefängnis. Ursprünglich kommt das Verlies aus dem Niederdeutschen und geht auf das Verb „verliere“n zurück. Mit anderen Worten bedeutet verlieren, sich in einem Raum verlieren oder sich in jemand anderen verlieren. Bilden wir von diesem Verb die Vergangenheitsform schreiben wir
ich verließ
er verließ
sie verließ
es verließ.
Meinen wir hingegen den Kerker oder das Gefängnis, ist es das Verlies. Den Unterschied macht in diesem Fall die Wortart. Eigentlich gar nicht so schwer, oder?
FAQ: Die häufigsten Fragen auf einen Blick
Wie schreibe ich „verließ“?
Es handelt sich hierbei um die dritte Person Singular im Präteritum vom Verb verlassen. Mit anderen Worten bedeutet das: wer das Verb verlassen korrekt in der Vergangenheit konjugieren kann, denn passieren hier auch keine Rechtschreibfehler. Folglich heißt es: ich verließ, du verließt, er/sie/es verließ, wir verließen, ihr verließt und sie verließen.
Hier habe ich noch ein Beispiel, dass den Unterschied noch einmal ganz deutlich macht: „Der Insasse verließ das Verlies heute morgen.“ Das ganze bedeutet, dass der Insasse aus einem Kerker oder einem Gefängnis nach draußen gegangen ist. Er ist nicht mehr da.
Was ist verließ für eine Wortart?
Es handelt sich hierbei um ein Verb, dass lediglich im Präteritum konjugiert wurde. Weitere Formen sind auch im Duden zu finden. Ich würde euch ohnehin raten, hier immer noch einmal nach zu schlagen.
Woher kommt das Wort verließ?
Tatsächlich lässt sich im deutschen jedes Wort auf seinen Ursprung über mehrere Jahrhunderte zurück verfolgen. Die Worte wie wir sie heute kennen, sahen nämlich vor 100 Jahren noch ganz anders aus. Das gilt auch für das Wort „verließ“. Es führt auf das Mittelhochdeutsche „verliesen“ zurück. Dieses Lieder rum eine alte Form von dem Verb „verlieren“ und damit sinnverwandt.
Wenn man etwas verlässt, geht man. Für den Ort ist man verloren. Ich finde, das macht von der Bedeutung her schon Sinn 🙂
Wie kann ich mir das Ganze nun merken?
Ich habe hier einen Tipp: Wenn du das Verlies immer wieder falsch schreibst, leg dir eine Karteikarte an. Es gibt kleine Karteikarten in den meisten Onlineshops oder in einem Schreibwarenladen in deiner Stadt. Du notierst auf der ersten Zeile: „Verließ oder Verlies“ – passend dazu schreibst du das Verb, aus dem wir das Verlies abgeleitet haben und konjugierst das Verb im Präteritum und im Präsens.
So hast du alle Formen vor Augen und kannst dir bei einem Fehler immer wieder die Karteikarte vornehmen. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass ich ein schwieriges Wort dann lerne, wenn ich es regelmäßig lese und schreibe. Jetzt sollte uns der Fehler nicht mehr passieren. Wir schreiben alle in Zukunft nur noch das Verlies.
Tatsächlich ist das einer der beliebtesten Fehler, der immer wieder gemacht wird. Ursprünglich haben wir ja gelernt, dass wir bei einem langen s vornehmlich ß schreiben. Durch nun frage ich mich, ob wir Verließ oder Verlies schreiben? Dieser Frage können wir auf den Grund gehen. In ein paar Minuten bist du schlauer.
Verließ oder Verlies?
Hier sind wir einem der beliebtesten Fehler auf die Schliche gekommen. Tatsächlich heißt die richtige Schreibweise „Verlies“. Dahinter steht eine Bezeichnung für einen Kerker und ein Gefängnis. Ursprünglich kommt das Verlies aus dem Niederdeutschen und geht auf das Verb „verliere“n zurück. Mit anderen Worten bedeutet verlieren, sich in einem Raum verlieren oder sich in jemand anderen verlieren. Bilden wir von diesem Verb die Vergangenheitsform schreiben wir
ich verließ
er verließ
sie verließ
es verließ.
Meinen wir hingegen den Kerker oder das Gefängnis, ist es das Verlies. Den Unterschied macht in diesem Fall die Wortart. Eigentlich gar nicht so schwer, oder?
FAQ: Die häufigsten Fragen auf einen Blick
Wie schreibe ich „verließ“?
Es handelt sich hierbei um die dritte Person Singular im Präteritum vom Verb verlassen. Mit anderen Worten bedeutet das: wer das Verb verlassen korrekt in der Vergangenheit konjugieren kann, denn passieren hier auch keine Rechtschreibfehler. Folglich heißt es: ich verließ, du verließt, er/sie/es verließ, wir verließen, ihr verließt und sie verließen.
Hier habe ich noch ein Beispiel, dass den Unterschied noch einmal ganz deutlich macht: „Der Insasse verließ das Verlies heute morgen.“ Das ganze bedeutet, dass der Insasse aus einem Kerker oder einem Gefängnis nach draußen gegangen ist. Er ist nicht mehr da.
Was ist verließ für eine Wortart?
Es handelt sich hierbei um ein Verb, dass lediglich im Präteritum konjugiert wurde. Weitere Formen sind auch im Duden zu finden. Ich würde euch ohnehin raten, hier immer noch einmal nach zu schlagen.
Woher kommt das Wort verließ?
Tatsächlich lässt sich im deutschen jedes Wort auf seinen Ursprung über mehrere Jahrhunderte zurück verfolgen. Die Worte wie wir sie heute kennen, sahen nämlich vor 100 Jahren noch ganz anders aus. Das gilt auch für das Wort „verließ“. Es führt auf das Mittelhochdeutsche „verliesen“ zurück. Dieses Lieder rum eine alte Form von dem Verb „verlieren“ und damit sinnverwandt.
Wenn man etwas verlässt, geht man. Für den Ort ist man verloren. Ich finde, das macht von der Bedeutung her schon Sinn 🙂
Wie kann ich mir das Ganze nun merken?
Ich habe hier einen Tipp: Wenn du das Verlies immer wieder falsch schreibst, leg dir eine Karteikarte an. Es gibt kleine Karteikarten in den meisten Onlineshops oder in einem Schreibwarenladen in deiner Stadt. Du notierst auf der ersten Zeile: „Verließ oder Verlies“ – passend dazu schreibst du das Verb, aus dem wir das Verlies abgeleitet haben und konjugierst das Verb im Präteritum und im Präsens.
So hast du alle Formen vor Augen und kannst dir bei einem Fehler immer wieder die Karteikarte vornehmen. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass ich ein schwieriges Wort dann lerne, wenn ich es regelmäßig lese und schreibe. Jetzt sollte uns der Fehler nicht mehr passieren. Wir schreiben alle in Zukunft nur noch das Verlies.