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Warum unsere Schulen Nachhilfe brauchen!

PISA. Da war doch was? Diese vier Buchstaben rufen schmerzvolle Erinnerungen in den bundeseinheitlichen Standard, dem unsere nachkommenden Generationen wohl nicht mehr nachkommen. Wer davon ausgeht, es hat sich in den letzten Jahren einiges getan, wird mit wunden Augen, die Schlagzeilen der BZ gelesen haben.

Grundschüler mit schlechten Ergebnissen

Im Rahmen der Test „IQB-Bildungstrend“-Studie hat wohl jeder 3. Viertklässler aus Berlin nicht einmal mehr den Mindeststandard in der Rechtschreibung erreicht. Beim Lesen und Rechnen sieht die Welt ebenfalls in eine düstere Zukunft.

Konzepte, wie Schreiben nach Gehör, in dem die Grundschüler vollkommen losgelöst von den Regeln der deutschen Rechtschreibung losschreiben, haben wohl nicht den erhofften Segen gebracht. Sie haben die Stolpersteine der ersten Basics erhöht und machen es Kindern mit Schwierigkeiten im sprachlichen Bereich nicht einfacher.

 

Warum schreiben so viele Schüler fehlerhaft?

Die zweifelhaften Ergebnisse im Berliner Raum führt Gewerkschaftsvorsitzender Tom Erdmann auf den steigenden Migrationshintergrund in den Schulen der Metropolen zurück. Wobei dies wie eine vorgeschobene Rechtfertigung lückenhafter didaktischer Ansätze erscheint, die mehr als einen Rotstift verdient haben. (Quelle: Berliner Zeitung)

Das Verständnis für Sprache und der aktive Umgang mit dem Lesen und Schreiben bildet hingegen einen Teilbereich, der in vielen Klassen, Familien und Kinderzimmern ein trauriges Dasein fristet.

Auch zukünftig ergeben Studien und Untersuchungen keinerlei Veränderungen, wenn weder Schulen noch Bildungsträger einen neuen Kurs in Richtung aktive Sprachlichkeit einschlagen.

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